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NEUE AUFGABENVERTEILUNG IM VORSTAND
[02.12.2005] Zeit und Entwicklung schreiten voran, und die Heimatkreisgemeinschaft bleibt da natürlich nicht stehen. Unsere Gemeinschaft stellt sich den verschiedenen Entwicklungen durch eine grundlegende Neuverteilung von Aufgaben und internen Verantwortlichkeiten im Vorstand. Hierüber darf ich Sie, liebe Landsleute und Freunde, im Nachfolgenden kurz informieren. Zur weitgehenden Entlastung unserer 2. Vorsitzenden wurden ihre Aufgaben im Vorstand umverteilt und eine neue Geschäftsstelle eingerichtet. Zukünftig wird Karin Leon dafür die verantwortliche Vorbereitung, Durchführung und die Nachbereitung aller Hauptkreistreffen, unterstützt vom Festausschuss, wahrnehmen. Ich möchte Sie alle an dieser Stelle bitten, Frau Leon und den Festausschuss bei dieser großen Aufgabe nicht nur durch Ideen und Vorschläge, sondern auch durch entsprechende tatkräftige Mithilfe zu unterstützen.
Durch die Übergabe dieser wichtigen Aufgabe an seine Stellvertreterin soll der Kreisvertreter nachhaltig entlastet werden, damit er sich unserem neuen Buchprojekt "Kreis Gerdauen" und vielen weiteren Grundsatzthemen (u.a. Gründung einer gemeinnützigen Stiftung "Kreis Gerdauen") hinreichend widmen kann. Die neue Geschäftsstelle befindet sich jetzt am Wohnsitz von Wiebke und Dietmar Hoffmann (unserem Vorstandsmitglied mit Zuständigkeit für Familienforschung) und ist mit allem ausgestattet, was die moderne Verwaltung eines Vereins mit über 4000 Mitgliedern erfordert. Wiebke Hoffmann, Ihre neue Ansprechpartnerin, ist in der Geschäftsstelle telefonisch werktags in der Regel ab 15 Uhr zu erreichen. Bitte scheuen Sie sich nicht, auch den Anrufbeantworter zu benutzen. Ihr Anliegen wird sobald wie möglich beantwortet. Wiebke Hoffmann tut diese Arbeit ehrenamtlich wie auch alle übrigen für die Heimatkreisgemeinschaft tätigen Mitglieder. Immer aufgeschlossen und freundlich werden von ihr folgende Tätigkeiten erledigt: Allgemeiner Schriftwechsel der Heimatkreisgemeinschaft Gerdauen, Entgegennahme von Anrufen und deren Bearbeitung, Verwaltung der Personalbögen aller "ehrenamtlichen Mitglieder", Versenden von Beitrittsformularen.
Die Hauptgründe für die nun vorgenommenen Veränderungen sind die neuen Projekte, die hohen Mitgliederzahlen unseres Vereins sowie der umfangreiche Schriftverkehr innerhalb der Gemeinschaft und außerhalb, zum Beispiel mit anderen Verbänden, und insbesondere die immer häufigeren Anfragen von Privatpersonen und Institutionen, die an unserer Arbeit interessiert sind. Wenden Sie sich bitte künftig mit ihren Anfragen direkt an die Geschäftsstelle. Wir hoffen, dass wir mit den nun eingeleiteten Maßnahmen den alten und neuen Aufgaben und Aktivitäten unseres Vereins noch besser gerecht werden können." Dirk Bannick, Kreisvertreter
HEIMATBRIEF NR. 36 KURZ VOR DER AUSLIEFERUNG
[01.12.2005] "Der Winterheimatbrief (Nr. 36) wird in der zweiten Dezemberwoche zum Versand kommen. Er soll unseren Lesern ein Begleiter in der Adventszeit und für die nächsten sechs Monate werden. Die Ausgabe mit dem nunmehr zweiten Sonderteil zum diesjährigen Jubiläum "600 Jahre Stadtrechte Nordenburg" hat, wie schon der vorige Heimatbrief (Nr. 35) mit dem ersten Sonderteil, ausnahmsweise noch einmal einen Umfang von über 200 Seiten. Anlässlich des Stadtjubiläums präsentiert die Heimatbriefredaktion weitere, bisher unveröffentlichte Nordenburger Dokumente und neue Beiträge.
Besonders interessant ist eine große Arbeit von Werner Terpitz. Er kommentiert kenntnisreich das Gästebuch seines Vaters von 1926 bis 1945, des Nordenburger Pfarrers Paul Terpitz, das ein familien- und zeithistorisches Dokument ist. Den Nordenburg-Sonderteil schließt ein informativer Bericht über die russische Jubiläumsfeier im September in Nordenburg (Krylowo) ab. In der Rubrik über die Arbeit der Heimatkreisgemeinschaft wird über die Neueröffnung der Heimatstube durch den Kreisvertreter in Anwesenheit von Landrat Wolfgang von Ancken sowie über das Hauptkreistreffen im September in Rendsburg mit der schönen Nordenburg-Jubiläumsfeier mit unseren Paten und den russischen Gästen aus Nordenburg, der Bürgermeisterin und deren Ehemann, sowie den diesjährigen Schüleraustausch zwischen Nordenburg und Hanerau-Hademarschen informiert.
In den Sparten Kultur und Geschichte erscheinen interessante Beiträge. Heimatliche Landeskunde vermittelt ein großartiger Beitrag von Hans-Henning Plock-Sechserben über den Alten Landsee. Das Leben auf dem Lande schildern Landsleute in farbiger Vielfältigkeit. Das Stadtleben in unserem Kreis spiegelt sich in Beiträgen wider, die vom Gerdauener Rathausgebäude und seinem Hausherrn Thalmann berichten und Weihnachtsgeschichten aus dem Zeitungshaus Schäfer erzählen. Darüber hinaus wird wie in jeder Ausgabe über unsere Heimat heute berichtet und die Rubrik 'Verschiedenes', die vor unseren 'Familiennachrichten' rangiert, überrascht mit erstaunlichen Beiträgen. Viel Spaß beim Lesen." Anita Motzkus, Schriftleiterin Heimatbrief
Wer den Heimatbrief noch nicht erhält, ihn aber gern regelmäßig zugesandt haben möchte, sollte sich in unserer Kreiskartei anmelden. Alles, was Sie dazu wissen müssen, erfahren Sie auf der Seite "Heimatbrief".
UNSER HAUPTKREISTREFFEN "600 JAHRE STADTRECHTE NORDENBURG" IN RENDSBURG
[14.09.2005] „600 Jahre Stadtrechte Nordenburg“ – unter diesem Motto stand das diesjährige Hauptkreistreffen, zu dem am 10./11. September fast 300 Landsleute aus allen Teilen der Bundesrepublik und aus dem Ausland den Weg in unsere Patenstadt Rendsburg fanden. Sogar aus dem fernen Kanada nahm mit Günter Podlatis ein Mehledener Landsmann die beschwerliche Reise auf sich, um dabei zu sein, wenn sich Freunde, Verwandte und Bekannte aus unserem Heimatkreis wiedersehen. Erster Anziehungspunkt im Hotel „Conventgarten“ – und das nicht nur für die Nordenburger – war die von Marianne Hansen liebevoll zusammengestellte Ausstellung, die in Fotos und Dokumenten die Geschichte der Stadt an der Aschwöne und ihrer Bewohner erzählte und dabei auch die heute russische Gegenwart nicht aussparte. Wer mehr über Nordenburg und den gesamten Kreis Gerdauen erfahren wollte, fand im reichhaltigen Angebot unseres Verkaufsstandes, der wieder in bewährter Weise von Hannelore und Hans Eckart Meyer betreut wurde, die passende Lektüre. Viele Landsleute nutzten das schöne Spätsommerwetter zudem zu einem Abstecher in die neue Heimatstube, die jetzt wieder am früheren Standort in der Königinstraße ihren Platz gefunden hat.
Zum Diavortrag über „Nordenburg auf alten Postkarten“, der von Karl Fischer zusammengestellt und von Marianne Hansen präsentiert wurde, reichten die Plätze im Panoramazimmer des Hotels kaum aus, so groß war das Interesse. Vor allem die Nordenburger steuerten zu den zahlreichen Bildern eigenes Wissen und Erlebnisse bei, so dass die Diareise auch für Nicht-Kenner des Städtchens ein Gewinn wurde. Am Sonnabendabend sorgte die Tanz- und Trachtengruppe aus Lütjenwestedt mit ihren traditionellen Tänzen im gut gefüllten großen Saal des Conventgartens für beste Stimmung. Anschließend konnte sich jeder selbst auf der Tanzfläche ausprobieren, wovon auch ausgiebig Gebrauch gemacht wurde.
Der Sonntag begann mit der Feierstunde im großen Saal, die ganz im Zeichen des Nordenburger Stadtjubiläums stand. Rendsburgs Bürgervorsteher Karl-Eberhard Goll würdigte in seiner Festrede die Leistungen der Heimatvertriebenen beim Wiederaufbau und der Integration in der neuen, fremden Heimat. „Wir konnten viel von Ihnen lernen“, meinte der CDU-Politiker, der allerdings auch nicht verschwieg, dass die einheimischen Schleswig-Holsteiner über die Neuankömmlinge aus dem Osten nicht immer glücklich waren. Beide Volksgruppen vereinige allerdings die Liebe zur Heimat, betonte der Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes, Prof. Dr. Carl Ingwer Johannsen in seinem einfühlsamen Grußwort. Pastor im Ruhestand Martin Stascheit sprach bewegende geistliche Worte mit Totengedenken.
Besonders viel Beifall erhielt der am weitesten angereiste Ehrengast der Festveranstaltung, Nordenburgs russische Bürgermeisterin Valentina Purikowa. Sie wies daraufhin, dass das heutige Krylowo für die jetzigen russischen Bewohner genauso Heimat ist, wie es als Nordenburg für die ehemaligen deutschen Bewohner immer bleiben wird. Es komme jetzt darauf an, die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Dabei soll ganz bewusst an die deutsche Vergangenheit angeknüpft werden. So überreichte die Bürgermeisterin dem Patenschaftskoordinator des Kreises Rendsburg-Eckernförde Hans-Werner Toop, Kreisvertreter Dirk Bannick und der Nordenburgerin Marianne Hansen, die den Schüleraustausch zwischen Nordenburg und Hanerau-Hademarschen ins Leben gerufen hat, eine Ausführung des gerade erst von St. Petersburg genehmigten neuen Gemeindewappens von Nordenburg. Es enthält das springende Pferd ebenso wie die beiden Sterne aus dem alten Nordenburger Wappen, garniert von goldenen Ähren und den russischen Nationalfarben.
In seinem Schlusswort brachte Kreisvertreter Dirk Bannick den Wunsch zum Ausdruck, dass der Patenkreis Rendsburg-Eckernförde und die Patenstadt Rendsburg mit der Heimatkreisgemeinschaft gemeinsam darüber nachdenken mögen, ob nicht offizielle Partnerschaften mit dem heute noch weitgehend vernachlässigten Teil unserer europäischen Kulturlandschaft im allseitigen Interesse lohnenswert wären.
Mit einem Sektempfang ging der feierliche Akt zu Ende, noch nicht aber das Hauptkreistreffen. Bis in den Nachmittag saßen die Landsleute noch in gemütlicher Runde zusammen, sahen sich Bilder aus ihren Heimatdörfern an und tauschten Erinnerungen aus. Und mancher blieb sogar noch einige Tage länger in Rendsburg und nutzte die Zeit, um die herrliche Stadt am Kanal und ihre reizvolle Umgebung einmal ausgiebig zu erkunden
Dank der regen Teilnahme unserer Landsleute kann das Treffen als Erfolg gewertet werden. Im nächsten Jahr werden wir uns hoffentlich bei guter Gesundheit und mindestens ebenso zahlreich in der Rattenfängerstadt Hameln wiedersehen. Den Termin 9./10. September 2006 sollten Sie sich am besten jetzt schon vormerken. Walter Mogk
WIEDERERÖFFNUNG DER HEIMATSTUBE
[10.09.2005] "Am Freitag, 2. September, wurde die Heimatstube in neuen Räumen im Haus Königinstraße 1 in Rendsburg wiedereröffnet. Kreisvertreter Dirk Bannick begrüßte zu diesem Anlass viele Gäste. In Anwesenheit des Ehrenvorsitzenden Hans Ulrich Gettkant dankte er insbesondere Landrat Wolfgang von Ancken und dem Gerdauener Patenschaftsbetreuer vom Kreis Rendsburg-Eckernförde Hans-Werner Toop für die neun Räumlichkeiten. Vor 37 Jahren stellte der Kreis der Heimatkreisgemeinschaft Gerdauen die ersten Museumsräume zur Verfügung. Der Landrat war gekommen, um die Gerdauener Heimatstube wieder einzuweihen. Er zeigte sich beeindruckt von der gelungenen Gestaltung und von den besonderen Gästen am Tag der Neueröffnung: zehn Mädchen und Jungen aus Nordenburg (Krylowo), die in Begleitung ihres Schuldirektors Iwan Tuljadin und den Deutschlehrerinnen Soja Tamodina und Nadeschda Iwanowa gekommen waren, und genauso viele Schüler von der Theodor-Storm-Schule in Hanerau-Hademarschen mit ihrem stellvertretenden Schulleiter Hans Alsen. Seit zehn Jahren gibt es den deutsch-russischen Schüleraustausch, den die Nordenburgerin Marianne Hansen ins Leben gerufen hatte. Die vierzehn- und fünfzehnjährigen Schüler aus Nordenburg freuten sich mit ihren Freunden aus Schleswig-Holstein über die Ausstellungsstücke aus dem alten Nordenburg. "Ich habe den Eindruck, dass ihr euch gut versteht", sagte Wolfgang von Ancken. Er wünschte der langjährig bestehenden Partnerschaft zwischen der Heimatkreisgemeinschaft Gerdauen und der russischen Administration sowie dem lebendigen Schüleraustausch eine gute Zukunft. Der Landrat kündigte an, den Kreis Gerdauen persönlich besuchen zu wollen.
Die Heimatstube brauchte ein neues Domizil, weil der Kreis das "Haus der Verbände" in der Berliner Straße, in dem die Sammlung bislang untergebracht war, verkauft hat. Das neue, "kleine aber feine" Heimatmuseum, wie Dirk Bannick es beschrieb, konnte rechtzeitig zum diesjährigen Hauptkreistreffen mit der Feier zum 600-jährigen Nordenburger Stadtjubiläum neu gestaltet werden und zu ersten Mal auch anlässlich des "Tages des offenen Denkmals" in Rendsburg seine Pforten öffnen." Dirk Bannick, Kreisvertreter
HEIMATSTUBE WIEDER EINGERICHTET
[06.08.2005] "Im Februar 2005 waren die Würfel gefallen: Unsere Heimatstube musste umgehend ihren alten Standort im "Haus der Verbände" in Rendsburg aufgeben und verlassen, da unser Patenkreis Rendsburg-Eckernförde die Immobilie für andere Zwecke benötigte. Wie wir Ihnen, liebe Landsleute, bereits mitgeteilt haben, war es in mit unseren Paten geführten Gesprächen rasch gelungen, neue Räumlichkeiten zu erhalten, die sich nun am zentralen Paradeplatz in der Königinstraße1 befinden, aber noch einer Renovierung bedurften. So wurden im Februar vom Kreisvertreter und Helfern nicht nur alle Exponate aus der Heimatstube, sondern auch die Materialien aus dem großen Archiv zunächst einmal in mehr als 60 Kartons verpackt und unter anderem zusammen mit den Ausstellungsvitrinen, beiden Stadtmodellen und dem umfangreichen Mobiliar unter der Obhut unseres Patenschaftsbetreuers OAR Hans-Werner Toop vom Patenkreis vorübergehend gut geschützt gelagert. Da die neuen Räumlichkeiten in der Zwischenzeit hervorragend saniert worden sind, konnte nun die Einrichtung pünktlich zum Hauptkreistreffen, welches gleichzeitig mit unserer Jubiläumsfeier "600 Jahre Stadtrechte Nordenburg" am 10. und 11. September 2005 in Rendsburg stattfindet, in Angriff genommen werden.
Gründlich ausgerüstet mit Muskelkraft, Motivation, Kreativität und all den anderen Dingen, die man benötigt, gelang es Kreisvertreter Dirk Bannick und Vorstandsmitglied Anita Motzkus innerhalb einer ganzen Urlaubswoche unser nun zwar kleines, aber sehr ansehnliches Heimatmuseum wieder neu einzurichten und für Sie, liebe Gäste, interessant, ästhetisch und geschmackvoll zu gestalten, um das wenige aus der Heimat gerettete Material zu präsentieren. Ausstellungsstücke in über 20 Glasvitrinen und annähernd 80 Bilder, Tafeln, Karten, Wandschaukästen, unsere Trachtenpuppen, ein Klappbildständer mit Abbildungen aus allen Orten unseres Kreises und vieles mehr warten auf Sie, lieber Besucher. Wir laden Sie sehr herzlich ein, anlässlich des Hauptkreistreffens und der Feierlichkeiten im September unsere Heimatstube zu besuchen. Die großen Stadtmodelle von Gerdauen und Nordenburg werden wir für sie dagegen bereits im Conventgarten, unserer Tagungsstätte, im Rahmen einer Nordenburg-Jubiläumsausstellung am 10./11.. September aufstellen. Falls Sie zwischenzeitlich einmal die Heimatstube besuchen möchten, so ist auch das kostenfrei möglich. Bitte wenden Sie sich telefonisch vorab entweder an Hans Ulrich Gettkant, Telefon (0 43 31) 4 14 47 oder Nina und Eggert Gotthilf, Telefon (0 43 31) 2 93 80." Dirk Bannick, Kreisvertreter
BERICHT VOM 8. KIRCHSPIELTREFFEN KARPOWEN (KARPAUEN)
[05.05.2005] "Unser Karpowener Kirchspieltreffen am 23./24. April 2005 wurde zum ersten Mal unter der Leitung von Edeltraut Ratter und ihren freiwilligen Helfern, Peter Gutzeit, Manuela Müller, Rainer Hahn und Volker Jonis gestaltet. Auf die Einladung erfolgten 85 Anmeldungen und fast alle Landsleute erschienen auch, zusätzlich auch noch einige unangemeldet. Wir trafen uns am Sonnabend um 15 Uhr mit unseren Freunden wie immer in den Steinhuder Strandterrassen und verlebten schöne und unterhaltsame Stunden mit Geschichten und Gesang. Am Sonntag um 10 Uhr fanden sich dann alle zuerst zum offiziellen Teil ein, der nach der allgemeinen Begrüßung der Gäste und Ehrengäste mit der Totenehrung und dem gemeinsamen Singen des Ostpreußenliedes seinen Fortgang nahm. Zum ersten Mal konnten wir die stellvertretende Kreisvertreterin (von Darkehmen/Angerapp; Anmerk. WM] Edeltraut Mai bei uns begrüßen, worüber alle sehr erfreut waren. Sie berichtete über Hilfsaktionen in die Kreisstadt Darkehmen (Angerapp) und Umgebung. Nach dem offiziellen Teil hatten dann alle wieder Gelegenheit, miteinander zu plachandern und ihre Jugenderinnerungen ins Gedächtnis zu rufen. Alle freuten sich über das Wiedersehen. Die nächste Gelegenheit, uns zu treffen, haben wir am 10./11. September 2005 beim Hauptkreistreffen Gerdauen in Rendsburg, am 24./25. September 2005 beim Jahreshaupttreffen Darkehmen (Angerapp) in Ahrensburg bei Hamburg und am 23./24. April 2006 bei unserem nächsten Karpowener Kirchspieltreffen in Steinhude." Renate Danziger, Grellkampstieg 12, 22415 Hamburg, Tel. (0 40) 5 32 22 14
STADTTREFFEN GERDAUEN
[13.03.2005] Nun ist es nicht mehr weit bis zum diesjährigen Treffen ehemaliger
Gerdauener Bürgerinnen und Bürger, vom 4.- 7. April im Ostheim zu Bad Pyrmont.
Wie Organisator Jörg Beißel mitteilte, haben sich bisher 43 Landsleute zu
diesem Wiedersehen angemeldet. Die Anreise sollte am Montag, 4. April, nicht vor
15 Uhr und nicht nach 17 Uhr erfolgen. Der Tag steht zur freien Verfügung. Um
18 Uhr treffen sich alle Teilnehmer zum Abendessen im Kantsaal. Jörg Beißel
wird um 19 Uhr die Gerdauener im neuen Saal des Ostheims begrüßen, bevor es
noch das eine oder andere zu überlegen und zu besprechen gibt. Dazu gehört die
Koordination der einzelnen Darbietungen während des Treffens, da entsprechende
Rückmeldungen dazu bisher nicht in ausreichendem Maße eingegangen sind. Alle,
die ein Video angeboten haben, werden gebeten, dieses zum Treffen mitzubringen.
Es wird dann vor Ort und je nach Wetterlage entschieden, was wann angesehen
werden soll. Bitte auch die schönen alten Bilder von Gerdauen, die viele in den
Bilderalben haben, wieder mitbringen!
Wer noch kurzfristig Interesse hat, nach Bad Pyrmont zu kommen, möchte sich
bitte bei Jörg Beißel unter Telefon (0 22 25) 28 56 anmelden. Er freut sich
schon auf ein gesundes Wiedersehen und schöne Tage mit den Gerdauenern in Bad
Pyrmont.
GERDAUENER FAHREN 2006 IN DIE HEIMAT
[13.03.2005] Bitte schon jetzt vormerken: Am 1. Juni 2006 startet eine Gruppe
Gerdauener in Richtung Heimat. Die Reise geht von Köln über Hannover, Berlin,
Schneidemühl nach Königsberg in einem modernen Reisebus mit Bordküche,
Klimaanlage und Toilette. Aufenthalt wird für 9 Nächte in Königsberg sein.
Von dort besucht die Gruppe an drei vollen Tagen Gerdauen. An je einem Tag sind
Fahrten nach Rauschen, Pillau und auf die Kurische Nehrung geplant. Die Reise
dauert 11 Tage und geht über Pfingsten. Infos gibt es beim Organisator Jörg
Beißel, Eckendorferstrasse 36, 53343 Wachtberg-Fritzdorf, Telefon (0 22 25)
28 56, E-Mail: joerg.beissel@web.de. Hier sind auch Anmeldungen möglich.
DIE LÖSUNG FÜR UNSERE HEIMATSTUBE
[18.02.2005] „Heimatstube geschlossen!“ so klang die traurige Nachricht in der PAZ/Ostpreußenblatt Folge 3 vom 22. Januar 2005 und auch auf dieser Seite. Zu diesem Zeitpunkt liefen bereits Gespräche mit unseren Paten vom Kreis Rendsburg-Eckernförde, über deren Ergebnisse wir sie jetzt gerne informieren wollen:
Der wichtigste Erfolg dieser Beratungen überhaupt ist, dass das Besucherziel - unsere HEIMATSTUBE KREIS GERDAUEN - in unserer Patenstadt Rendsburg anlässlich des diesjährigen Hauptkreistreffen und der Jubiläumsfeier „600 Jahre Stadtrechte Nordenburg“ am Freitag, den 9. September 2005 feierlich wiedereröffnet werden kann.
Die Heimatstube wird sich dann erneut in dem historischen Gebäude in der Königinstraße 1 (gegenüber der Garnisonskirche, Nähe Paradeplatz) in Rendsburg befinden. Dieses Gebäude war Sitz des Generalsuperintendenten (1693-1806), des Amtmanns (1806-1867) und später der Kreisverwaltung. Die Heimatstube war dort bereits von 1976 bis 1996 in einen Raum untergebracht, bevor wir in das Haus der Verbände, den denkmalgeschützten ehemaligen „Kleinbahnhof“, umgezogen sind. Wir werden in der Königinstraße 1 jetzt zwei frisch renovierte Räume (Eingang Innenhof) beziehen und die Heimatstube sozusagen unter dem Motto „Klein, aber fein!“ neu präsentieren. Zusätzlich werden wir im Laufe des Jahres im gleichen Gebäude großzügige Archivräume zum Lagern unserer Archivalien und Exponate erhalten, die keinen Platz in der Ausstellung finden können. – Der Auszug unserer Heimatstube aus dem Haus der Verbände war jetzt erforderlich geworden, da der Kreis Rendsburg-Eckernförde die Immobilie umbauen und einer anderen Verwendung zuführen wird.
In den geführten Gesprächen bestand Einigkeit zwischen Landrat Wolfgang von Ancken, OAR Hans-Werner Toop und unserem Kreisvertreter Dirk Bannick darüber, dass die „Heimatstube Gerdauen“ aufgrund der bestehenden Patenschaft unverändert als wichtige und gemeinsame Institution verstanden wird. Leider sind in den vergangenen Jahren die Besucherzahlen soweit zurückgegangen, dass es jetzt aus ökonomischen Aspekten für die HKG Gerdauen nicht verantwortungsvoll wäre, eine Heimatstube in alter Form und Größe beizubehalten. Wichtiger ist es heute, so wurde gemeinsam festgestellt, dass das ostpreußische Kulturgut in einem geeigneten Rahmen erhalten und für künftige Generationen gesichert wird. Daher kann der bereits vor 2 Jahren eingeschlagene Weg unverändert und konsequent fortgesetzt werden, hin zu einem Dokumentationszentrum des Kreises Gerdauen, in dem alle Exponate aufgearbeitet und archiviert werden. Die Heimatstube wird zukünftig vor allem interessante Wechsel- und Sonderausstellungen zeigen.
Herrn OAR Hans-Werner Toop, unserem Patenschaftsbetreuer, ist es wieder einmal mit großem Geschick gelungen, uns bei der Lösung auch dieser unerwartet eingetretenen und schwierigen Situation zu unterstützen und einen neuen Standort für unsere Heimatstube zu sichern. Ohne sein Engagement hätten wir so rasch keine akzeptable Lösung gefunden. Hierfür danken wir Herrn Toop bereits von dieser Stelle aus sehr herzlich. D.B.VERTRETUNG IN DER GESCHÄFTSSTELLE
[05.02.2005] Brigitte Havertz-Krüger, seit Anfang des Jahres kooptiertes Vorstandsmitglied und Kirchspielvertreterin von Nordenburg, wird zukünftig Karin Leon bei der Betreuung der Geschäftsstelle vertreten. Das erste Mal wird dies in der Zeit vom 10. Februar bis 20. März 2005 der Fall sein.
Zeit und Entwicklung schreiten voran, und die Heimatkreisgemeinschaft bleibt da natürlich nicht stehen. Seit dem Jahr 2001 haben wir eine Geschäftstelle, in der Karin Leon die Post und Anrufe für die Heimatkreisgemeinschaft gerne entgegennimmt. Sie bündelt Arbeiten in der Kreisgemeinschaft und erleichtert den Mitgliedern sowie Außenstehenden den Kontakt zu unserer Verwaltung. Die Hauptgründe für die Einrichtung einer Kreisgeschäftsstelle waren damals die steigenden Mitgliederzahlen unseres Vereins und der umfangreichere Schriftverkehr innerhalb sowie außerhalb der Gemeinschaft; z.B. die immer häufigeren Anfragen von Privatpersonen, Verbänden und Institutionen, die an unserer Arbeit interessiert sind.
Zukünftig wird in Abwesenheit von Frau Leon die Geschäftsstelle durch Frau Brigitte Havertz-Krüger übernommen, da wir nicht möchten, dass Sie auf Ihren gewohnten Service verzichten. Frau Havertz-Krüger ist uns allen als kompetente Kirchspielverterterin von Nordenburg bekannt. Seit Januar dieses Jahres verstärkt sie als kooptiertes Mitglied den Vorstand unserer Kreisgemeinschaft. Auch Frau Havertz-Krüger ist mit allem ausgestattet, was die moderne Verwaltung eines Vereins mit ca. 4.500 Mitgliedern erfordert.
Sie leistet diese Arbeit ehrenamtlich wie auch alle übrigen tätigen Mitglieder der Heimatkreisgemeinschaft (Kirchspielvertreter, Vorstand, Finanzausschuss, Heimatbriefredaktion, etc.). Interessenten wenden sich bitte unverändert direkt an die Geschäftsstelle. Dort erhalten Sie die Satzung, Beitrittsformulare und weitergehendes Informationsmaterial zur HKG Gerdauen. Sie können dorthin Spenden senden, Ihre Adressenänderung bekannt geben oder eine Schenkung für die Heimatstube avisieren. Auch ein etwaiger Austritt ist bitte gegenüber der Kreisgeschäftsstelle zu erklären. Die Geschäftsstelle ist weiterhin verantwortlich für Projektumsetzungen (z.B. Seminare) und die Innendienstorganisation sowie die Koordination aller Treffen (Hauptkreistreffen, Kreistag, Vorstand). Und sie vertritt natürlich die Interessen der Vereinsmitglieder. Immer freundlich und nett werden sowohl unsere Mitglieder bei ihren Anliegen beraten als auch unsere Kirchspielvertreter bei ihren vielfältigen Aufgaben. Brigitte Havertz-Krüger lässt sich auch bei größter Hektik nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Sollten Sie Fragen und Wünsche haben, so schreiben Sie uns. Wir freuen uns auch über Ihre Anregungen. D.B.HEIMATSTUBE BIS AUF WEITERES GESCHLOSSEN
[02.01.2005] Unsere Heimatstube im Rendsburger "Haus der Verbände" (ehemaliger Kleinbahnhof), Berliner Straße 2, bleibt ab sofort bis auf weiteres geschlossen. Grund sind erneute Veränderungen, die auf die Sammlung zukommen. Der Kreis Rendsburg-Eckernförde als Eigentümer der Immobilie möchte das Haus angesichts der prekären finanziellen Lage veräußern. Deshalb müssen in diesem Jahr sämtliche Mieter ausziehen, da Umbauarbeiten anstehen. Ob und wenn ja, welche Räumlichkeit unserer Heimatkreisgemeinschaft als Ersatz für Museum und Archiv zur Verfügung gestellt wird, ist noch ungewiss. Es laufen bereits Gespräche mit den Verantwortlichen des Kreises, über deren Ergebnis wir sie an dieser Stelle rechtzeitig informieren werden. Fest steht lediglich, dass die Besichtigung der Heimatstube in diesem Jahr nicht mehr möglich ist - das gilt ebenso für das anstehende Hauptkreistreffen "600 Jahre Stadt Nordenburg" am 10./11. September in Rendsburg.
SPENDENKONTO "GERDAUENER ORDENSKIRCHE"
Wer für die Restaurierung der Gerdauener Ordenskirche spenden möchte, kann dies unter folgender Kontonummer tun:
© 1999-2011 Heimatkreisgemeinschaft Gerdauen e.V. |